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Elefanten
Körperbau, Sinne, Verhalten
Elefanten sind die größten Landsäugetiere. Der Film beschäftigt sich mit dem Körperbau und u.a. mit der Frage, welche Voraussetzungen gegeben sein müssen, damit sich ein Tier mit 6 Tonnen Körpergewicht überhaupt fortbewegen kann. Dass Elefanten einen Rüssel haben, weiß jedes Kind, doch über die Vielfalt der Anwendungen dieses Multifunktionsorgans ist meist wenig bekannt. Dies gilt für die Zähne gleichermaßen. Der Film erklärt, wie das System der Zahnerneuerung bei Elefanten funktioniert. Ein eigenes Kapitel widmet sich den Sinnesorganen, dem Sehen, Hören, Schmecken und Tasten. Das Verhalten von Elefanten, das Sozialverhalten, insbesondere das Mutter-Kind-Verhalten sowie das Fortpflanzungsverhalten werden ausführlich vorgestellt. Auf den meist unbekannten Begriff „Musth“ wird eingegangen und dessen Folgen besonders bei der Haltung von Elefanten erklärt. Das letzte Kapitel beschäftigt sich mit der Bedrohung des Bestandes und deren Ursachen und Folgen. Gemeinsam mit dem umfangreichen Unterrichtsmaterial (klassische und interaktive Arbeitsblätter, Testaufgaben, Lehrtexte etc.) ist der Film sehr gut für den Einsatz im Unterricht geeignet.
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Lehrplanzentral und an den Bildungsstandards orientiert
Passend dazu
Massentierhaltung
Ein Kilogramm Hühnerschenkel für 99 Cent – dieser Preis lässt sich nur erreichen, wenn die Herstellungskosten massiv niedrig gehalten werden. Der Film geht der Frage nach, unter welchen Bedingungen Tiere für die industrielle Verwertung gehalten werden. Welche Möglichkeiten die Verbraucherinnen und Verbraucher haben, auf diese Bedingungen Einfluss zu nehmen, ist der Inhalt eines eigenen Kapitels.
Altersarmut
Innerhalb von 52 Jahren hat sich in der Bundesrepublik das Verhältnis von Beitragszahlern für die Rente zu den bestehenden Rentnern um den Faktor 3 verschlechtert. Sind 1962 noch 6 Erwerbstätige für die Rentenzahlung eines Rentners aufkommen, so mussten 2014 zwei Erwerbstätige für die Rentenzahlung von einem Rentner aufkommen. Die Altersarmut in Deutschland steigt. Denn nur wer 40 Jahre ohne Unterbrechung mindestens 2.100 € verdient hat, bekommt als Rente mehr als den Hartz-IV-Satz ausgezahlt. Beschäftige im Niedriglohnsektor oder in Teilzeit können selbst nach 45 Jahren Arbeit nicht von ihrer Rente leben. Vielen Rentnern bleibt nur der entwürdigende Weg zum Arbeitsamt.