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Islam
Wie Muslime glauben
Halb sechs am Morgen. Meryem betet einmal, manchmal zweimal am Tag. Ihre Eltern beten fünfmal täglich. Doch weil Meryem selbst erst zehn Jahre alt ist, soll sie sich langsam an die Rituale ihres Glaubens gewöhnen. Sie betet zu Allah. In ihrer Religion ist das der Name für Gott. Denn Meryem ist Muslima und ihre Religion ist der Islam. Je größer das Wissen, umso kleiner werden die Vorurteile. Als Imam seiner muslimischen Gemeinde muss Benjamin Idriz häufig seinen Glauben gegen Vorurteile von Andersdenkenden verteidigen. Dabei, so sagt er, gibt es etwas Wesentliches, das alle Gläubige eint: „Wenn wir beten, dann beten wir an einen gemeinsamen Gott, egal wo wir beten, das heißt, ob das Gebet in einer Synagoge stattfindet oder ein Gottesdienst in der Kirche stattfindet oder am Freitag z. B. in der Moschee stattfindet, das hat ein gemeinsames Ziel, nämlich Frieden zu verbreiten, durch Gebete nah an Gott zu kommen.“
Trailer abspielenLehrplanzentral und an den Bildungsstandards orientiert
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Rechte und Pflichten
In Spielszenen und mit zahlreichen Experteninterviews geht der Film den Fragen der Rechte und Pflichten von Jugendlichen nach.
Altersarmut
Innerhalb von 52 Jahren hat sich in der Bundesrepublik das Verhältnis von Beitragszahlern für die Rente zu den bestehenden Rentnern um den Faktor 3 verschlechtert. Sind 1962 noch 6 Erwerbstätige für die Rentenzahlung eines Rentners aufkommen, so mussten 2014 zwei Erwerbstätige für die Rentenzahlung von einem Rentner aufkommen. Die Altersarmut in Deutschland steigt. Denn nur wer 40 Jahre ohne Unterbrechung mindestens 2.100 € verdient hat, bekommt als Rente mehr als den Hartz-IV-Satz ausgezahlt. Beschäftige im Niedriglohnsektor oder in Teilzeit können selbst nach 45 Jahren Arbeit nicht von ihrer Rente leben. Vielen Rentnern bleibt nur der entwürdigende Weg zum Arbeitsamt.