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Doping im Sport
Doping beschreibt die Einnahme von unerlaubten Substanzen oder die Nutzung von unerlaubten Methoden zur Steigerung bzw. dem Erhalt der Leistungsfähigkeit. Im Sport gibt es hierzu strikte Regeln, da für den Sportler das Risiko einer Gesundheitsschädigung besteht und es im sportlichen Wettbewerb zu erheblichen Beeinträchtigungen der Chancengleichheit kommen kann. Bereits in der Schule muss das Thema Doping kritisch beleuchtet werden und auf die Risiken hingewiesen werden. „Sie können nicht aus einem leptosomen Hänfling, 1,70 groß, 50 Kilogramm schwer, einen Gewichtheber machen! Und Sie können nicht aus einem, der 1,80 groß ist und 90 Kilo Muskelmasse mitbringt einen Marathonläufer machen! Das sind so Sachen, die man einem Kind klar machen muss […] Es gibt ein persönliches Maß dessen, was er erreichen kann und damit soll man eigentlich zufrieden sein.“ Dr. Helmut Pabst, Dopingexperte. Gemeinsam mit dem Unterrichtsmaterial im Datenteil der DVD lässt sich dieses heikle Thema bestens im Unterricht diskutieren. Ebenso lässt sich die Unterrichtssequenz sehr gut vor- und nachbereiten.
Trailer abspielenLehrplanzentral und an den Bildungsstandards orientiert
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Wegwerfgesellschaft
Der Müllberg wächst Jahr für Jahr. Das liegt zum Einen daran, dass die Verpackungen aufwändiger werden, zum Anderen an den extrem kostengünstig produzierten Konsumgütern, die häufig einen Neukauf lohnender als eine Reparatur machen.
Altersarmut
Innerhalb von 52 Jahren hat sich in der Bundesrepublik das Verhältnis von Beitragszahlern für die Rente zu den bestehenden Rentnern um den Faktor 3 verschlechtert. Sind 1962 noch 6 Erwerbstätige für die Rentenzahlung eines Rentners aufkommen, so mussten 2014 zwei Erwerbstätige für die Rentenzahlung von einem Rentner aufkommen. Die Altersarmut in Deutschland steigt. Denn nur wer 40 Jahre ohne Unterbrechung mindestens 2.100 € verdient hat, bekommt als Rente mehr als den Hartz-IV-Satz ausgezahlt. Beschäftige im Niedriglohnsektor oder in Teilzeit können selbst nach 45 Jahren Arbeit nicht von ihrer Rente leben. Vielen Rentnern bleibt nur der entwürdigende Weg zum Arbeitsamt.