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Kaufmann/-frau für Spedition und Logistik
Berufschancen heute
Der Beruf Kaufmann/-frau für Spedition und Logistikdienstleistung dreht sich rund um den Güterverkehr: Lagerung, Umschlag und Versand von Gütern müssen reibungslos funktionieren – national und international. Das beinhaltet vor allem Planungs-, Steuerungs- und Kontrollaufgaben, aber auch die Kommunikation mit Kunden und Geschäftspartnern. Planung ist das A und O im Speditions- und Logistikgewerbe. Es müssen Gespräche mit Transportgesellschaften (Flug-, Schifffahrts- oder Eisenbahn-gesellschaften) geführt, geeignete Fahrstrecken und Transportmittel ausgewählt, Terminpläne aufgestellt und die Abläufe anschließend überwacht werden. Darüber hinaus kalkulieren die Kaufleute Preise, ermitteln Kosten und Erträge, beobachten Angebote auf dem Markt und kümmern sich um Formalitäten wie Versicherungsschutz und Zollangelegenheiten. Gute Fremdsprachenkenntnisse sind in diesem Beruf daher unerlässlich. Ebenso Flexibilität! Treten Probleme auf, müssen die Kaufleute schnell und effektiv handeln.
Trailer abspielenLehrplanzentral und an den Bildungsstandards orientiert
Passend dazu
Wegwerfgesellschaft
Der Müllberg wächst Jahr für Jahr. Das liegt zum Einen daran, dass die Verpackungen aufwändiger werden, zum Anderen an den extrem kostengünstig produzierten Konsumgütern, die häufig einen Neukauf lohnender als eine Reparatur machen.
Gedenk- und Feiertage
Feiertage gibt es in allen Kulturen. Es sind Festtage mit entweder gesellschaftlichem, religiösem oder politischen Hintergrund. Diese Feiertage finden jährlich an einem festgelegten Tag statt. In Deutschland gibt es Feiertage, an denen flächendeckend nicht gearbeitet wird. Hierbei handelt es sich um gesetzliche Feiertage. Bei anderen Feiertagen, meist mit religiösem Hintergrund, entscheiden die Bundesländer individuell, ob es sich um einen tatsächlich arbeitsfreien Tag handelt. Im Film beschrieben werden nicht nur Feiertage in Deutschland, sondern auch z.B. islamische Feiertage, oder der Christopher Street Day als politisches Statement.
Altersarmut
Innerhalb von 52 Jahren hat sich in der Bundesrepublik das Verhältnis von Beitragszahlern für die Rente zu den bestehenden Rentnern um den Faktor 3 verschlechtert. Sind 1962 noch 6 Erwerbstätige für die Rentenzahlung eines Rentners aufkommen, so mussten 2014 zwei Erwerbstätige für die Rentenzahlung von einem Rentner aufkommen. Die Altersarmut in Deutschland steigt. Denn nur wer 40 Jahre ohne Unterbrechung mindestens 2.100 € verdient hat, bekommt als Rente mehr als den Hartz-IV-Satz ausgezahlt. Beschäftige im Niedriglohnsektor oder in Teilzeit können selbst nach 45 Jahren Arbeit nicht von ihrer Rente leben. Vielen Rentnern bleibt nur der entwürdigende Weg zum Arbeitsamt.