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Kiffen
Cannabis & Co.
Für sein neuestes Experiment muss Jenke von Wilmsdorff zwangsläufig das Land verlassen. Denn er möchte im doppelten Sinne eine Grenz-Erfahrung machen: Fünf Tage lang konsumiert er im niederländischen Haarlem intensiv Cannabis, um im Selbstversuch zu erfahren, wie sich das Rauschmittel auf den menschlichen Körper auswirkt. Selbstverständlich wird das Experiment von den Ratschlägen und Untersuchungen der Ärzte begleitet und unterliegt strengen Grenzen. Dennoch wird klar, wie sehr Jenke innerhalb kurzer Zeit durch den Cannabiskonsum beeinträchtigt ist. Auf der anderen Seite macht er die Bekanntschaft mit dem Tourette-Patienten Lars Scheimann, der erst dank Cannabis ein normales Leben führen kann und für dessen Konsum er mittlerweile eine offizielle Erlaubnis hat. Neben den weichen Drogen geht der Film zusätzlich auf die sogenannten „Legal Highs“ ein, legale Drogen, die jedoch meist unkontrollierbare Gesundheitsrisiken für den Konsumenten darstellen. Gemeinsam mit dem umfangreichen Unterrichtsmaterial (klassische und interaktive Arbeitsblätter, Testaufgaben, Lehrtexte etc.) ist der Film sehr gut für den Einsatz im Unterricht geeignet.
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Lehrplanzentral und an den Bildungsstandards orientiert
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ADHS
Die ADHS, die Aufmerksamkeitsdefizit-/Hyperaktivitätsstörung gehört zur Gruppe der Störungen von Verhalten und Emotionen. Wissenschaftler gehen davon aus, dass in jeder Klasse zwei bis drei Betroffene sitzen.
Altersarmut
Innerhalb von 52 Jahren hat sich in der Bundesrepublik das Verhältnis von Beitragszahlern für die Rente zu den bestehenden Rentnern um den Faktor 3 verschlechtert. Sind 1962 noch 6 Erwerbstätige für die Rentenzahlung eines Rentners aufkommen, so mussten 2014 zwei Erwerbstätige für die Rentenzahlung von einem Rentner aufkommen. Die Altersarmut in Deutschland steigt. Denn nur wer 40 Jahre ohne Unterbrechung mindestens 2.100 € verdient hat, bekommt als Rente mehr als den Hartz-IV-Satz ausgezahlt. Beschäftige im Niedriglohnsektor oder in Teilzeit können selbst nach 45 Jahren Arbeit nicht von ihrer Rente leben. Vielen Rentnern bleibt nur der entwürdigende Weg zum Arbeitsamt.