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Kinderrechte in Deutschland
Projekte von Schülern
25 Jahre sind vergangen, seit das Übereinkommen über die Rechte der Kinder von nahezu allen Ländern der Welt unterschrieben worden ist. Dennoch werden die Rechte der Kinder auch heute noch nicht immer und überall so beachtet, wie es die gemeinsam beschlossene Konvention vorsieht. Der Film begleitet Jugendliche, die sich in verschiedenen Gruppen zusammengefunden haben, um sich für die Rechte der Kinder weltweit einzusetzen. Wie zum Beispiel die Gruppe SCHOKOFAIR aus Düsseldorf, die es sich zum Ziel gemacht hat, Kinderarbeit auf Kakaoplantagen zur Herstellung von Schokolade abzuschaffen. Oder die Juniorbotschafter der UNICEF aus Lörrach, die mit ihren Aktivitäten Öffentlichkeit für und Interesse an den Kinderrechten herstellen. Für ihren Einsatz sind die Jugendlichen inzwischen auch von hochrangigen Vertretern aus Politik und Gesellschaft geehrt worden. Das zeigt, wie wichtig ihre Arbeit, der tägliche Kampf für die Kinderrechte, ist. Und es zeigt, dass dies eine breite Mehrheit der Gesellschaft endlich auch anerkennt. Gemeinsam mit dem umfangreichen Unterrichtsmaterial (klassische und interaktive Arbeitsblätter, Testaufgaben, Lehrtexte etc.) ist der Film sehr gut für den Einsatz im Unterricht geeignet.
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Lehrplanzentral und an den Bildungsstandards orientiert
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Katastrophenschutz
Die Flutkatastrophe vom Sommer 2021 hat gnadenlos die Defizite im Frühwarnsystem und die Bedrohungen durch den Klimawandel gezeigt.
Wegwerfgesellschaft
Allein in Deutschland landen jedes Jahr elf Millionen Tonnen Lebensmittel im Müll. Würde man diese Menge Lebensmittelabfall in Lkws verladen, so ergäbe sich eine Lkw-Schlange, die von Berlin bis nach Peking reichen würde.
Altersarmut
Innerhalb von 52 Jahren hat sich in der Bundesrepublik das Verhältnis von Beitragszahlern für die Rente zu den bestehenden Rentnern um den Faktor 3 verschlechtert. Sind 1962 noch 6 Erwerbstätige für die Rentenzahlung eines Rentners aufkommen, so mussten 2014 zwei Erwerbstätige für die Rentenzahlung von einem Rentner aufkommen. Die Altersarmut in Deutschland steigt. Denn nur wer 40 Jahre ohne Unterbrechung mindestens 2.100 € verdient hat, bekommt als Rente mehr als den Hartz-IV-Satz ausgezahlt. Beschäftige im Niedriglohnsektor oder in Teilzeit können selbst nach 45 Jahren Arbeit nicht von ihrer Rente leben. Vielen Rentnern bleibt nur der entwürdigende Weg zum Arbeitsamt.