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Klimaphänomene
Der Einfluss von El Nino auf das Wetter
Das Klima ist ein hochkomplexes Zusammenspiel vieler Faktoren. Einige davon sind anthropogen, also von Menschen verursacht, die meisten hängen mit Bewölkung, Meeresströmungen und den Oberflächentemperaturen der Ozeane zusammen. Die Bewohner der südamerikanischen Ozeanküsten in Peru und Chile beobachteten regelmäßig etwa alle sieben Jahre einen Rückgang der Niederschläge und des Fischbestandes vor den Küsten sowie zur Jahreszeit nicht passende Temperaturen. Weil dieses Phänomen in der Regel um die Weihnachtszeit auftritt, nannten sie es „El Nino“, was übersetzt „Christkind“ bedeutet. In beeindruckenden Landschaftsaufnahmen und anschaulichen Grafiken erklärt der Film, wie das Phänomen zustande kommt und welche Auswirkungen es hat. In Verbindung mit dem umfangreichen Unterrichtsmaterial lässt sich das Medium hervorragend im Unterricht verwenden. Die interaktiven Aufgaben wurden mit H5P erstellt und können ohne weitere Software verwendet werden.
Trailer abspielenLehrplanzentral und an den Bildungsstandards orientiert
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Katastrophenschutz
Die Flutkatastrophe vom Sommer 2021 hat gnadenlos die Defizite im Frühwarnsystem und die Bedrohungen durch den Klimawandel gezeigt.
Altersarmut
Innerhalb von 52 Jahren hat sich in der Bundesrepublik das Verhältnis von Beitragszahlern für die Rente zu den bestehenden Rentnern um den Faktor 3 verschlechtert. Sind 1962 noch 6 Erwerbstätige für die Rentenzahlung eines Rentners aufkommen, so mussten 2014 zwei Erwerbstätige für die Rentenzahlung von einem Rentner aufkommen. Die Altersarmut in Deutschland steigt. Denn nur wer 40 Jahre ohne Unterbrechung mindestens 2.100 € verdient hat, bekommt als Rente mehr als den Hartz-IV-Satz ausgezahlt. Beschäftige im Niedriglohnsektor oder in Teilzeit können selbst nach 45 Jahren Arbeit nicht von ihrer Rente leben. Vielen Rentnern bleibt nur der entwürdigende Weg zum Arbeitsamt.