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Lebensraum Kiesgrube
Heimat für seltene Pflanzen und Tiere
Der Wald ist gerodet, die Brücke steht auch schon. Es fehlt nur noch der Straßenbelag. In Deutschland verschwindet jeden Tag eine Fläche in der Größe von 125 Fußballfeldern unter Beton und Asphalt. Hierbei werden pro Jahr 250 Millionen Tonnen Sand und Kies verbaut. Wie eine Wunde in der Landschaft liegt sie da – die Kiesgrube. Unsere gesamte Zivilisation ist sozusagen auf Sand gebaut. Kiesgruben sind vor allem ein Lebensraum für Spezialisten und seltene Arten. Die winzigen Blütenpflanzen, die sich nach und nach hier ansiedeln, wie der Reiherschnabel oder das Sand-Vergissmeinnicht, sind auf sonnige Sandflächen angewiesen. Haare auf Blättern und Blüten, wie hier beim Günsel, schützen vor starker Sonnenstrahlung. Jede Pflanze hat ihre eigene Strategie, um in diesem trockenen und nährstoffarmen Lebensraum zu überleben. Gemeinsam mit dem umfangreichen Unterrichtsmaterial (klassische und interaktive Arbeitsblätter, Testaufgaben, Lehrtexte etc.) ist der Film sehr gut für den Einsatz im Unterricht geeignet.
Trailer abspielenLehrplanzentral und an den Bildungsstandards orientiert
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Massentierhaltung
Ein Kilogramm Hühnerschenkel für 99 Cent – dieser Preis lässt sich nur erreichen, wenn die Herstellungskosten massiv niedrig gehalten werden. Der Film geht der Frage nach, unter welchen Bedingungen Tiere für die industrielle Verwertung gehalten werden. Welche Möglichkeiten die Verbraucherinnen und Verbraucher haben, auf diese Bedingungen Einfluss zu nehmen, ist der Inhalt eines eigenen Kapitels.