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Nathan der Weise
Lessings Drama über die Toleranz
Das 1783 uraufgeführte Drama „Nathan der Weise“ behandelt das Verhältnis der drei Weltreligionen Judentum, Christentum und Islam. Auch 235 Jahre später hat es nichts von seiner Aktualität eingebüßt – wie ein Blick in den Nahen Osten lehrt. Der Film beschäftigt sich umfassend mit Gotthold Ephraim Lessing und stellt Bezüge zwischen seinen Lebensstationen und seinem Hauptwerk her. Anhand einer modernen Inszenierung am Staatstheater Mainz werden die Möglichkeiten dargestellt, einen über 200 Jahre alten Text in der Gegenwart wirken zu lassen. In Verbindung mit dem umfangreichen Zusatzmaterial (klassische und interaktive Arbeitsblätter, Testfragen, Glossar) lässt sich die vorliegende DVD hervorragend im Unterricht einsetzen.
Trailer abspielenLehrplanzentral und an den Bildungsstandards orientiert
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Entwicklung der Frauenrechte
Männer und Frauen sind gleichberechtigt. Dass dieser Satz im Grundgesetz steht, ist das Ergebnis eines langen Kampfes der Frauen um gleiche Rechte.
Katastrophenschutz
Die Flutkatastrophe vom Sommer 2021 hat gnadenlos die Defizite im Frühwarnsystem und die Bedrohungen durch den Klimawandel gezeigt.
Altersarmut
Innerhalb von 52 Jahren hat sich in der Bundesrepublik das Verhältnis von Beitragszahlern für die Rente zu den bestehenden Rentnern um den Faktor 3 verschlechtert. Sind 1962 noch 6 Erwerbstätige für die Rentenzahlung eines Rentners aufkommen, so mussten 2014 zwei Erwerbstätige für die Rentenzahlung von einem Rentner aufkommen. Die Altersarmut in Deutschland steigt. Denn nur wer 40 Jahre ohne Unterbrechung mindestens 2.100 € verdient hat, bekommt als Rente mehr als den Hartz-IV-Satz ausgezahlt. Beschäftige im Niedriglohnsektor oder in Teilzeit können selbst nach 45 Jahren Arbeit nicht von ihrer Rente leben. Vielen Rentnern bleibt nur der entwürdigende Weg zum Arbeitsamt.