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Pinguine
Anpassung an Lebensräume
Die meisten Menschen kennen die Pinguine nur aus dem zoologischen Garten. Dort wecken sie das Interesse vieler Besucher. Dies hängt zum einen mit ihrer eigentümlichen Schwarz-Weiß-Färbung, die an einen Frack erinnert, und zum anderen mit ihrem aufrechten Gang zusammen. Wir finden Pinguine amüsant oder auch lustig; doch wüssten wir mehr über ihre außergewöhnlichen Fähigkeiten, würden wir nicht über sie lachen, sondern sie andächtig bestaunen. Alle Vögel sind das Ergebnis von Anpassungen in Größe, Form und Farbe an ihren Lebensraum und die Nahrung, doch bei den Pinguinen zeigen sich davon gleich mehrere und dazu recht extreme. Kein anderer Vogel schafft es, bei Minus 60 °C zu brüten und dabei ein Drittel seines Körpergewichtes zu verlieren. Kein anderer Vogel schafft es, mehrere Hundert Meter tief zu tauchen und schneller zu schwimmen als mancher Fisch. Der Film lüftet noch einige weitere Geheimnisse der Pinguine und wie es einem Vogel gelingt, in einer der lebensfeindlichsten Regionen dieser Erde scheinbar mühelos zu überleben. Gemeinsam mit dem umfangreichen Begleitmaterial ist die didaktische DVD bestens zum Einsatz im Unterricht geeignet.
Trailer abspielenLehrplanzentral und an den Bildungsstandards orientiert
Passend dazu
Rechte und Pflichten
In Spielszenen und mit zahlreichen Experteninterviews geht der Film den Fragen der Rechte und Pflichten von Jugendlichen nach.
Gleichstellung der Geschlechter
„Männer und Frauen sind gleichberechtigt.“, so steht es im deutschen Grundgesetz in Artikel 3. Doch leben wir tatsächlich in einer geschlechtergerechten Gesellschaft? Wie hängen die Begriffe Gleichbehandlung, Gleichberechtigung und Gleichstellung zusammen? Wie kann die Gleichstellung der Geschlechter erreicht werden?
Altersarmut
Innerhalb von 52 Jahren hat sich in der Bundesrepublik das Verhältnis von Beitragszahlern für die Rente zu den bestehenden Rentnern um den Faktor 3 verschlechtert. Sind 1962 noch 6 Erwerbstätige für die Rentenzahlung eines Rentners aufkommen, so mussten 2014 zwei Erwerbstätige für die Rentenzahlung von einem Rentner aufkommen. Die Altersarmut in Deutschland steigt. Denn nur wer 40 Jahre ohne Unterbrechung mindestens 2.100 € verdient hat, bekommt als Rente mehr als den Hartz-IV-Satz ausgezahlt. Beschäftige im Niedriglohnsektor oder in Teilzeit können selbst nach 45 Jahren Arbeit nicht von ihrer Rente leben. Vielen Rentnern bleibt nur der entwürdigende Weg zum Arbeitsamt.