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Stadtentwicklung
Am Beispiel der Stadt Hann. Münden
Der Film gibt einen Einblick in das Thema Stadtentwicklung. Bei so einem Prozess sind viele Faktoren beteiligt: z. B. geographische Lage, wirtschaftliche Möglichkeiten und Wohlstand der Bürger. Hann. Mündens Geschichte beginnt im Mittelalter. Die Lage am Flussknotenpunkt von Fulda und Werra mit der Entstehung der Weser und die Verleihung des Stapelrechts, begünstigte die wirtschaftliche Entwicklung. Lange war sie eine der wichtigsten Handelsstädte mit der Verbindung zur Nordsee. Die industrielle Revolution brachte dann neuerlich einen enormen Wachstumsschub mit sich, Industrieanlagen entstanden, der Bahnhof mit zwei Eisenbahnlinien wurde gebaut und die Zahl der Bürger verdoppelte sich. Im 20. Jh. wurden die Transporte immer mehr auf Schiene und Straße verlegt und die Bedeutung der Schifffahrt sank. Mit der nun grenznahen Lage in der zweiten Hälfte des 20. Jhs. sank auch die wirtschaftliche Bedeutung Hann. Mündens. Vom Krieg verschont, blieb die mittelalterliche Grundstruktur erhalten. Verkehrsberuhigung und Renovierung laden nicht nur Touristen, die durch die Radwanderwege angelockt werden, zum Bummeln ein. Industrie und Gewerbe bieten Arbeitsplätze und für viele Pendler ist die gute Wohnqualität dieser Mittelstadt mit einer nahen Autobahnanbindung bedeutend. Durch den didaktischen Aufbau und mit dem umfangreichen Begleitmaterial ist die DVD gut im Unterricht einsetzbar.
Trailer abspielenLehrplanzentral und an den Bildungsstandards orientiert
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Altersarmut
Innerhalb von 52 Jahren hat sich in der Bundesrepublik das Verhältnis von Beitragszahlern für die Rente zu den bestehenden Rentnern um den Faktor 3 verschlechtert. Sind 1962 noch 6 Erwerbstätige für die Rentenzahlung eines Rentners aufkommen, so mussten 2014 zwei Erwerbstätige für die Rentenzahlung von einem Rentner aufkommen. Die Altersarmut in Deutschland steigt. Denn nur wer 40 Jahre ohne Unterbrechung mindestens 2.100 € verdient hat, bekommt als Rente mehr als den Hartz-IV-Satz ausgezahlt. Beschäftige im Niedriglohnsektor oder in Teilzeit können selbst nach 45 Jahren Arbeit nicht von ihrer Rente leben. Vielen Rentnern bleibt nur der entwürdigende Weg zum Arbeitsamt.
Plastik in unserem Alltag
Plastik hat sich in den vergangenen Jahrzehnten in unserer Umgebung stark ausgebreitet. So stark, dass wir es mit der Nahrung aufnehmen und es sich bereits im Urin von Kindergartenkindern nachweisen lässt.