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Stefan Zweigs Schachnovelle
Hintergrund, Entstehung, Interpretation
Stefan Zweig (1881 – 1942) war ein großer österreichischer Schriftsteller. Die „Schachnovelle“ gehört zu seinen bekanntesten Werken. Der Film zeichnet die Lebensstationen und das Wirken Stefan Zweigs nach. Ausgehend von den Ereignissen des Dritten Reiches und der Flucht Zweigs ins Exil steht die „Schachnovelle“ im Mittelpunkt und weist zahlreiche biografische Züge Zweigs auf, allen voran das zentrale Dingsymbol des Schachspiels, das erzwungene Verlassen der Heimat und die traumatische Behandlung durch die Gestapo. Ansprechend dargestellt, wird die Erzählung analysiert, die Merkmale von Novelle und Exilliteratur hervorgehoben und im Kontext der Zeit verortet.
Trailer abspielenLehrplanzentral und an den Bildungsstandards orientiert
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Altersarmut
Innerhalb von 52 Jahren hat sich in der Bundesrepublik das Verhältnis von Beitragszahlern für die Rente zu den bestehenden Rentnern um den Faktor 3 verschlechtert. Sind 1962 noch 6 Erwerbstätige für die Rentenzahlung eines Rentners aufkommen, so mussten 2014 zwei Erwerbstätige für die Rentenzahlung von einem Rentner aufkommen. Die Altersarmut in Deutschland steigt. Denn nur wer 40 Jahre ohne Unterbrechung mindestens 2.100 € verdient hat, bekommt als Rente mehr als den Hartz-IV-Satz ausgezahlt. Beschäftige im Niedriglohnsektor oder in Teilzeit können selbst nach 45 Jahren Arbeit nicht von ihrer Rente leben. Vielen Rentnern bleibt nur der entwürdigende Weg zum Arbeitsamt.