

4655719 / 5550728
Totenbuch
Das alte Ägypten
TOTENBUCH - DAS ALTE ÄGYPTEN Im Zentrum des altägyptischen Jenseitsglaubens stehen die Vorstellungen, die in den Texten und Bildern des Totenbuches beschrieben werden: der Glaube an die Auferstehung und das Weiterleben nach dem Tode. Um glücklich in die „Gefilde der Seligen“ zu gelangen, musste sich der Verstorbene jedoch zuvor vor dem Totengericht verantworten und Rechenschaft darüber ablegen, dass er sein Leben gemäß den Gesetzen der Maat, der Weltordnung und Gerechtigkeit, geführt hatte. Das Totenbuch zählt die Namen der Jenseitsrichter auf, die der Tote anrufen und von seiner Unschuld überzeugen muß, es enthält zahlreiche magische Texte zu seinem Schutz und beschreibt die Stätten der Unterwelt. Diese Texte werden auf Papyri, Särge und zahlreiche Gegenstände der Grabausstattung wie Kanopen, Uschebtis oder Mumienmasken geschrieben, so dass sie dem Verstorbenen jederzeit zur Verfügung stehen. Schließlich schildern sie seine Verwandlung von einem Sterblichen zu einem verklärten, gottähnlich ewig Lebenden.
Trailer abspielen
Lehrplanzentral und an den Bildungsstandards orientiert
Passend dazu
Rassismus
Von Rassismus spricht man, wenn Menschen wegen äußerer Merkmale wie ihrer Hautfarbe, aber auch ihrer Herkunft oder Religion, als Gruppe bestimmte, meist negative Eigenschaften zugeschrieben werden.
Katastrophenschutz
Die Flutkatastrophe vom Sommer 2021 hat gnadenlos die Defizite im Frühwarnsystem und die Bedrohungen durch den Klimawandel gezeigt.