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Typisch Junge – typisch Mädchen
Angeboren und erlernt
Jungen und Mädchen sind manchmal richtig gute Freunde und manchmal finden sie, dass sie so gar nichts gemeinsam haben. Sind sie tatsächlich so unterschiedlich? Nur weil sie ein anderes Geschlecht haben? Während der ersten Wochen kann man dem Embryo im Mutterleib noch nicht ansehen, mit welchem Geschlecht es auf die Welt kommen wird. Erst nach sechs Wochen entwickeln sich bei den Jungen die Hoden, bei den Mädchen die Eierstöcke. Die Hoden beginnen, Testosteron zu bilden. Dieses Hormon, auch Botenstoff genannt, sorgt dafür, dass sich die Gehirne von Jungen und Mädchen im Mutterleib unterschiedlich entwickeln. Der Film geht den unterschiedlichen Stereotypen und Geschlechterklischees nach und fragt nach den Bedingungen für ihre Entstehung. Auch wird der Unterschied zwischen angeborenen und erlernten Verhaltensweisen gezeigt. Gemeinsam mit dem umfangreichen Unterrichtsmaterial (klassische und interaktive Arbeitsblätter, Testaufgaben, Lehrtexte etc.) ist der Film sehr gut für den Einsatz im Unterricht geeignet.
Trailer abspielenLehrplanzentral und an den Bildungsstandards orientiert
Passend dazu
Altersarmut
Innerhalb von 52 Jahren hat sich in der Bundesrepublik das Verhältnis von Beitragszahlern für die Rente zu den bestehenden Rentnern um den Faktor 3 verschlechtert. Sind 1962 noch 6 Erwerbstätige für die Rentenzahlung eines Rentners aufkommen, so mussten 2014 zwei Erwerbstätige für die Rentenzahlung von einem Rentner aufkommen. Die Altersarmut in Deutschland steigt. Denn nur wer 40 Jahre ohne Unterbrechung mindestens 2.100 € verdient hat, bekommt als Rente mehr als den Hartz-IV-Satz ausgezahlt. Beschäftige im Niedriglohnsektor oder in Teilzeit können selbst nach 45 Jahren Arbeit nicht von ihrer Rente leben. Vielen Rentnern bleibt nur der entwürdigende Weg zum Arbeitsamt.
Rassismus
Von Rassismus spricht man, wenn Menschen wegen äußerer Merkmale wie ihrer Hautfarbe, aber auch ihrer Herkunft oder Religion, als Gruppe bestimmte, meist negative Eigenschaften zugeschrieben werden.