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Versöhnen statt Richten
Täter-Opfer-Ausgleich
Der Täter-Opfer-Ausgleich ist ein Verfahren, bei dem der vermeintliche Täter und das Opfer zusammen den Konflikt erarbeiten und außergerichtlich lösen müssen. Verankert ist er im Strafgesetzbuch und im Jugendgerichtsgesetz. Er scheint in den meisten Fällen effektiver, da bei einem gerichtlichen Urteil der Beschuldigte meist denkt, er sei zu hart bestraft worden, wobei das Opfer die Strafe als zu gering empfindet. Beim Täter-Opfer-Ausgleich werden beide Seiten mit dem Sachverhalt konfrontiert und müssen sich damit aktiv auseinander setzen. Der Film zeigt den Fall von Vanessa, die von ihrem Freund geschubst wurde und ihn daraufhin angezeigt hat. Der Richter hat in diesem Fall einen Täter-Opfer-Ausgleich vorgeschlagen, sie ging darauf ein. Im Nachhinein sieht sie diesen Ausweg als sinnvollen Lösungsweg des Konflikts, da sowohl sie, als auch der Beschuldigte mit dem Ausgang zufrieden sind und nun die andere Seite besser verstehen. Gemeinsam mit dem umfassenden Unterrichtsmaterial im Datenteil ist die DVD bestens zum Einsatz im Unterricht geeignet.
Trailer abspielenLehrplanzentral und an den Bildungsstandards orientiert
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Altersarmut
Innerhalb von 52 Jahren hat sich in der Bundesrepublik das Verhältnis von Beitragszahlern für die Rente zu den bestehenden Rentnern um den Faktor 3 verschlechtert. Sind 1962 noch 6 Erwerbstätige für die Rentenzahlung eines Rentners aufkommen, so mussten 2014 zwei Erwerbstätige für die Rentenzahlung von einem Rentner aufkommen. Die Altersarmut in Deutschland steigt. Denn nur wer 40 Jahre ohne Unterbrechung mindestens 2.100 € verdient hat, bekommt als Rente mehr als den Hartz-IV-Satz ausgezahlt. Beschäftige im Niedriglohnsektor oder in Teilzeit können selbst nach 45 Jahren Arbeit nicht von ihrer Rente leben. Vielen Rentnern bleibt nur der entwürdigende Weg zum Arbeitsamt.
Saisonal und gesund kochen
Selber kochen macht Spaß und mit saisonalen und regionalen Zutaten tut man auch etwas für die CO2-Bilanz.