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Vom Kaiserreich zur Republik
Kurt Eisner, der unbequeme Ministerpräsident
1918 war der Weltkrieg verloren – die Bevölkerung ließ sich nicht länger von der Militärführung in einen aussichtslosen Krieg treiben und es begannen in ganz Deutschland Aufstände der Novemberrevolution. Kurt Eisner rief in der Nacht vom 7. auf den 8. November 1918 den Freistaat Bayern aus und wurde der erste bayerische Ministerpräsident einer Räterepublik. Diese wurde schon nach kurzer Zeit niedergeschlagen, Kurt Eisner wurde am 21. Februar 1919 in München auf offener Straße ermordet. Der in der Bundesrepublik beispiellose Weg, den der Freistaat Bayern nahm, ist bekannt, der erste bayerische Ministerpräsident umso weniger. Der Film unternimmt anhand seltener Archivaufnahmen, Bildern von den Originalschauplätzen eine Annäherung an den ‚unbequemen‘ Ministerpräsidenten. Erstmals sind im Begleitmaterial alle interaktiven Aufgaben ohne zusätzliche Software sofort online einsetzbar, dank der Verwendung der H5P-Software. In Verbindung mit dem umfangreichen Zusatzmaterial ist die DVD hervorragend im Unterrichtverwendbar.
Trailer abspielenLehrplanzentral und an den Bildungsstandards orientiert
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Gütesiegel
Gütesiegel wie das „Bio-Siegel“, „Blauer Engel“, „Stiftung Warentest“ und bis zu 1.000 weitere Siegel repräsentieren Eigenschaften wie Nachhaltigkeit, Gesundheit oder Sicherheit bezüglich eines Produkts, einer Dienstleistung oder auch eines Unternehmens.
Altersarmut
Innerhalb von 52 Jahren hat sich in der Bundesrepublik das Verhältnis von Beitragszahlern für die Rente zu den bestehenden Rentnern um den Faktor 3 verschlechtert. Sind 1962 noch 6 Erwerbstätige für die Rentenzahlung eines Rentners aufkommen, so mussten 2014 zwei Erwerbstätige für die Rentenzahlung von einem Rentner aufkommen. Die Altersarmut in Deutschland steigt. Denn nur wer 40 Jahre ohne Unterbrechung mindestens 2.100 € verdient hat, bekommt als Rente mehr als den Hartz-IV-Satz ausgezahlt. Beschäftige im Niedriglohnsektor oder in Teilzeit können selbst nach 45 Jahren Arbeit nicht von ihrer Rente leben. Vielen Rentnern bleibt nur der entwürdigende Weg zum Arbeitsamt.