

46505351 / 55505965
Wasserknappheit
Verbrauch und Verfügbarkeit von Wasser
Wasserknappheit ist ein globale Problem. Verschärft wird es durch das starke Bevölkerungswachstum, den Klimawandel und ineffiziente Wassernutzung. Dürren und die Verringerung der Verfügbarkeit von Trinkwasser sind u.a. die Folge. Der Film gibt Aufklärung über die Ressource Wasser und dessen Verfügbarkeit. Ein Fokus liegt hierbei auf dem virtuellen Wasserverbrauch. Des Weiteren zeigt der Film die ökologischen und sozialen Herausforderungen, die durch die Wasserknappheit entstehen. Er sensibilisiert die Lernenden mit Blick auf die Reduzierung des Wasserfußabdrucks und zeigt ihnen Lösungen, die sie die Zusammenhänge verstehen lassen und zum Handeln aufrufen. Interaktive Aufgaben, Testfragen und Glossar wurden mit H5P erstellt und können ohne weitere Software verwendet werden.
Trailer abspielen
Lehrplanzentral und an den Bildungsstandards orientiert
Passend dazu
Grundwasser
Wenn wir den Wasserhahn aufdrehen, sprudelt es heraus: Trinkwasser – klar und sauber. Es ist unser wichtigstes Lebensmittel und wir können es durch NICHTS ersetzen. Im Schnitt verbraucht jeder Einwohner Deutschlands 125 Liter jeden Tag! Aber woher kommt unser Trinkwasser? Ein Drittel des Trinkwassers in Deutschland stammt aus Flüssen und Seen. In Gebirgen lassen sich Flüsse gut aufstauen und die Stauseen als Trinkwasserspeicher nutzen. In regenreichen Zeiten, wenn genügend Wasser auf die Erde fällt, versickert es und gelangt infolge der Schwerkraft in große Tiefen. Dort sammelt es sich und fließt als Grundwasser in den Hohlräumen der Erdrinde entlang. Ganze Ökosysteme sind auf Grundwasser angewiesen. Tritt Grundwasser natürlicherweise von allein an die Oberfläche, entstehen Quellen. In den Quellen Mitteleuropas leben rund 1.500 verschiedene Tierarten. Der Film gibt einen guten Überblick über den Schatz unter unseren Füßen. Wir erhalten interessante Einblicke in die Tierwelt des Grundwassers und lernen einige Lebewesen, die verborgen im Grundwasser leben, kennen. Gemeinsam mit dem umfangreichen Begleitmaterial eignet sich der Film bestens zum Einsatz im Unterricht!
Altersarmut
Innerhalb von 52 Jahren hat sich in der Bundesrepublik das Verhältnis von Beitragszahlern für die Rente zu den bestehenden Rentnern um den Faktor 3 verschlechtert. Sind 1962 noch 6 Erwerbstätige für die Rentenzahlung eines Rentners aufkommen, so mussten 2014 zwei Erwerbstätige für die Rentenzahlung von einem Rentner aufkommen. Die Altersarmut in Deutschland steigt. Denn nur wer 40 Jahre ohne Unterbrechung mindestens 2.100 € verdient hat, bekommt als Rente mehr als den Hartz-IV-Satz ausgezahlt. Beschäftige im Niedriglohnsektor oder in Teilzeit können selbst nach 45 Jahren Arbeit nicht von ihrer Rente leben. Vielen Rentnern bleibt nur der entwürdigende Weg zum Arbeitsamt.