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Werte und Normen in Deutschland
Mit und von Flüchtlingen
Der Unterrichtsfilm zeigt auch aus der Perspektive von Flüchtlingen die Werte und Normen der deutschen Gesellschaft. Zum Beispiel die „Gleichberechtigung“: „Ich sehe, dass der Mann hier zu Hause arbeitet. Er kocht und wäscht.“ M. Asif (Afghanistan, Moslem)" „In Nigeria ist es sehr schwierig. Für Frauen ist es sehr schwer, ihre Meinung zu sagen. Sie werden von den Männern in ihren Rechten beschränkt. Die Männer sehen sich als kleine Götter.“Izuchukwu (Nigeria, Moslem) „Also, Strafzettel finde ich jetzt eigentlich nicht so toll, wenn man einen bekommt. Aber es macht eigentlich keinen Unterschied, ob ich ihn von einer Frau oder einem Mann bekomme. Ärgern werde ich mich darüber trotzdem.“ H. König (Deutschland, Christ) „Ich finde es grundsätzlich sehr gut, dass Berufe gleichberechtigt ausgeführt werden. Ich habe auch schon gemerkt, dass hier in Deutschland Frauen auch Busse fahren. Frauen fahren viel aufmerksamer und teilweise auch besser als die Männer. Das war mir vorher nicht bewusst. Durch diese Gleichberechtigung werden also ganz neue Horizonte eröffnet. Berufe, die eigentlich einem Geschlecht vorbehalten sind, können vielleicht von dem anderen Geschlecht besser gemacht werden.“ S. Sharbonali (Afghanistan, Moslem) In demselben Konzept werden die nicht immer einfachen Themen Religionsfreiheit, Meinungsfreiheit, gewaltfreie Erziehung und Schulbildung besprochen. Gemeinsam mit dem didaktischen Begleitmaterial (klassische und interaktive Arbeitsblätter und Testaufgaben) ist der Unterrichtsfilm bestens zum Einsatz im Unterricht geeignet.
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Lehrplanzentral und an den Bildungsstandards orientiert
Passend dazu
Fake News
Otto von Bismarck sagte einst: „Es wird niemals so viel gelogen wie vor der Wahl, während des Krieges und nach der Jagd.“ Auch er selbst nutzte gefälschte Nachrichten, heute nennt man sie „Fake News“, um einen politischen oder strategischen Vorteil zu erlangen.
Altersarmut
Innerhalb von 52 Jahren hat sich in der Bundesrepublik das Verhältnis von Beitragszahlern für die Rente zu den bestehenden Rentnern um den Faktor 3 verschlechtert. Sind 1962 noch 6 Erwerbstätige für die Rentenzahlung eines Rentners aufkommen, so mussten 2014 zwei Erwerbstätige für die Rentenzahlung von einem Rentner aufkommen. Die Altersarmut in Deutschland steigt. Denn nur wer 40 Jahre ohne Unterbrechung mindestens 2.100 € verdient hat, bekommt als Rente mehr als den Hartz-IV-Satz ausgezahlt. Beschäftige im Niedriglohnsektor oder in Teilzeit können selbst nach 45 Jahren Arbeit nicht von ihrer Rente leben. Vielen Rentnern bleibt nur der entwürdigende Weg zum Arbeitsamt.