Im Film haben Melissa, Philipp, Luca und Daniel eines gemeinsam:
Ihre Biografien sind geprägt von Lebensbruchskrisen wie Mobbing, Krankheit, Tod von nahen Familienangehörigen und dem Heranwachsen in einer Vielzahl an Heimen. Und noch eines verbindet die vier jungen Menschen: Sie alle haben diese schwierigen Situationen gemeistert und sind gestärkt und voller Hoffnung auf eine gute Zukunft. Verantwortlich für diese Stärke und ihren Optimismus ist Resilienz.
Resilienz leitet sich vom lateinischen Wort ‚resilire‘ ab und bedeutet so viel wie „abprallen“ oder „zurückspringen“. In der Psychologie bezeichnet der Begriff die Fähigkeit, Rückschläge zu verkraften, mit Stress gesund umzugehen und Herausforderungen als Chance zu betrachten, statt an ihnen zu verzweifeln.
In Interviews, der Vermittlung von psychologischem Fachwissen und dessen praktischer Umsetzung leistet der Film „Resilienz – Was uns stark macht“ einen wichtigen Beitrag bezüglich den Möglichkeiten und Techniken, die eigene Resilienz zu stärken bzw. Fähigkeiten zu erlernen. Beispiele sind die Akzeptanz von Gefühlen, der Aufbau und Erhalt eines positiven Selbstbildes und -bewusstseins und weitere resilienzfördernde Faktoren.
Die Lernenden erhalten Kenntnis u.a. darüber, dass in Schwäche Stärke steckt, dass soziale Bindungen wichtig für die Gesundheit sind und dass Kreativität, Achtsamkeit und Empathie Widerstandskräfte wecken und aufrechterhalten. Des Weiteren bietet der Film die Basis für Diskussion und Reflexion.